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(GTAI) - Der Investitionsbedarf in der indischen Kreislaufwirtschaft ist gewaltig. Zwar bemüht sich die Regierung seit 2015 die Abfallsammlung, -verwertung und -entsorgung zu verbessern, doch die Herausforderungen für die Städte und Kommunen sind enorm. Denn vor allem in den Ballungszentren wachsen die Müllberge immer schneller. Steigende Einkommen, ein moderner Einzelhandel und der boomende E-Commerce sorgen für immer mehr Verpackungsmüll. Und auch beim Elektroschrott zählt Indien inzwischen zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten.

Die Prognosen zu Indiens künftigem Müllaufkommen sprechen eine deutliche Sprache: In den städtischen Gebieten fielen 2020 etwa 62 Millionen Tonnen feste Haushaltsabfälle an. Bis 2030 solle das Volumen allein hier auf 165 Millionen Tonnen steigen, schätzt der Industrieverband Associated Chambers of Commerce of India (ASSOCHAM). Zwar werden indienweit etwa 75 Prozent des Haushaltsmülls eingesammelt, davon aber nur ein Viertel weiterverarbeitet und sachgerecht entsorgt. In den Großstädten beträgt der Anteil immerhin 60 Prozent, so die Daten des Umweltministeriums Ministry of Environment, Forest and Climate Change.

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