Das Arbeiten im Homeoffice ist fest im betrieblichen Alltag verankert. Immer häufiger äußern Arbeitnehmer inzwischen auch den Wunsch, vom Ausland aus zu arbeiten – sei es, weil sie dort leben oder einen vorübergehenden Aufenthalt beziehungsweise einen verlängerten Urlaub, eine „Workation“ planen. Arbeitgeber sind häufig schnell dabei, hierzu ihr Einverständnis zu geben – schließlich möchte man gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht verlieren.
Dies ist jedoch nicht unproblematisch: Beim Homeoffice aus dem Ausland können Risiken wie die ungewollte Gründung einer ausländischen Betriebsstätte, Sozialversicherungsbetrug, die Verletzung ausländischer Meldevorschriften und vielleicht gar Konflikte mit dem deutschen Arbeitsrecht drohen. Je nach Zielland gibt es zudem unterschiedliche Spezialregelungen.
Expertinnen und Experten aus den Deutschen Auslandshandelskammern und aus der Rechtsberatung beleuchten im Webinar exemplarisch die Rechtslage in Bezug auf die Zielländer Frankreich, Spanien und Dänemark. Sie erfahren, welche arbeitsrechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Regeln es zu beachten gilt, wenn Sie in Ihrem Unternehmen mobiles Arbeiten im Ausland zulassen und rechtssicher umsetzen möchten.