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(GTAI) - Der Rückgang des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) in Bulgarien wird 2020 mit voraussichtlich minus 5,1 Prozent geringer ausfallen als noch im Sommer mit 6,2 Prozent erwartet, prognostiziert die Weltbank. Bulgariens Konjunktur war im ersten Halbjahr 2020 um minus 4,2 Prozent abgesackt. Damit gehörte das Land zu den sechs Volkswirtschaften in Europa, die von den Folgen der Corona-Pandemie bisher vergleichsweise weniger hart getroffen wurden. Die Weltbank rechnet für 2021 mit einem Wachstum von 3,9 Prozent. Konservativer blickt das bulgarische Finanzministerium beziehungsweise dessen Finanzrat in die Zukunft. Es prognostiziert für 2021 ein Plus von nur 2,5 Prozent.

Die Coronakrise beendete eine fünfjährige Wachstumsphase. Wie schnell sich Bulgariens Wirtschaft davon wieder erholt, hängt einerseits von der Politik und andererseits von der Entwicklung der Konjunktur auf Bulgariens wichtigsten Absatzmärkten Deutschland, Italien und Rumänien ab.

Angesichts der seit mehr als drei Monate anhaltenden Proteste gegen die Regierung und den Generalstaatsanwalt steigt das Risiko einer politischen Krise. Dies gefährdet die Handlungsfähigkeit des Staates und die Möglichkeit, die Folgen der Coronakrise aufzufangen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

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