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(DIHK) - Die Coronavirus-Pandemie trifft auch die in Großbritannien operativ tätigen deutschen Unternehmen massiv. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Großbritannien in ihrer aktuellen Frühjahrsumfrage.

Wie die AHK Ende März und Anfang April in Online-Interviews ermittelte, erwarten mehr als drei Viertel der Befragten aus der deutsch-britischen Wirtschaft, dass ihre Umsätze 2020 im Vorjahresvergleich um über 10 Prozent zurückgehen werden. Fast 30 Prozent der Betriebe rechnen sogar mit Einbußen von mehr als 50 Prozent. Nur den wenigsten gelingt es, ihre Kosten so rasch zu senken, dass sie die Folgen der Pandemie ausgleichen könnten.

Die gravierendsten Auswirkungen für die Unternehmen ergeben sich aus der gesunkenen Nachfrage und der Stornierung von Aufträgen, aus Reisebeschränkungen, abgesagten Messen und Veranstaltungen sowie gestrichenen Investitionen.

80 Prozent der Unternehmen glauben, dass sich ihre Geschäfte nach dem Ende der Corona-Krise binnen sechs Monaten wieder erholen werden. Weniger optimistisch äußern sie sich allerdings über die Perspektiven der gesamten britischen Wirtschaft.

Sie finden die Ergebnisse des German-British Business Outlook Spring 2020 zum Download auf der Website der AHK Großbritannien.

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