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(GTAI) - Die Entwicklung der digitalen Gesundheitswirtschaft erscheint in China häufig als großes Public-Private-Partnership-Projekt. Zwar zeigt man sich für Input aus dem Ausland offen. Dabei ist prinzipiell jede internetbasierte Dienstleistung (mit Ausnahme des reinen Onlinehandels) für ausländisches Investment verschlossen oder nur mit rechtlich fraglichen Workarounds zugänglich. Aus der digitalen Dominanz großer Internetgiganten und dem nach wie vor staatlich dominierten Gesundheitssektor hat sich eine Gemengelage entwickelt, die den Marktzutritt sowie nachhaltigen Erfolg für ausländische Anbieter er­schwert.

Hinzu kommen umfangreiche Anforderungen zur Zertifizierung und Genehmigung von Gesundheitsprodukten, unter die auch viele Lösungen von Digital Health fallen. Gleichzeitig sind angeführte datenschutzrechtliche Vorschriften und Einschränkungen zu beachten. Der einem Genehmigungsvorbehalt unterliegende transnationale Transfer personenbezogener Daten schafft Wettbewerbsnachteile. Prinzipiell müssen in China erhobene Gesundheitsdaten im Land gespeichert werden, wobei Kunden- und Verschlüsselungsdaten auf Aufforderung – beispielsweise zur Terrorismusbekämpfung – an zuständige Behörden herauszugeben sind.

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