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(GTAI) - Als im Jahr 2014 der neugewählte Präsident Joko Widodo sein Amt antrat, war die Einfuhr von Gütern nach Indonesien bisweilen eine Farce. Lieferanten, Logistiker und Importeure mussten praktisch alle Dokumente in Papierform präsentieren, die Zöllner hatten in diesem Prozess eine enorme Machtfülle. Folglich stapelten sich die Container in Tanjung Priok, dem Hafen von Jakarta, bisweilen über mehrere Wochen, bevor sie die Clearance bekamen.

Präsident Widodo ist als Reformer angetreten und nahm sich dieses Problems umgehend an. Insider berichten von lauten Sitzungen der neuen Administration mit den Zollbehörden. Seitdem hat sich viel getan, sagt auch die Logistikarbeitsgruppe der EuroCham in Jakarta, die als Lobbyist der beteiligten Akteure den Wandel begleitet hat.

Heute ist das Einfuhrverfahren weitgehend digitalisiert. Liefer- und Zollpapiere werden per Knopfdruck hin und her transferiert. Wer sich bei wiederholender Lieferung standardisierter Produkte als korrekt und zuverlässig erwiesen hat, kommt in die sogenannte Green Lane und bekommt seine Waren ohne größere Kontrollen nach ein bis zwei Tagen aus dem Zoll, manchmal sogar schneller. In der Red Line hingegen ist Geduld erforderlich, dort wird jede Ladung einzeln geprüft.

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