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(DIHK) - "In der aktuell so schwierigen Zeit sind verlässliche und bewährte Handelspartner von hohem Wert": So lobt Peter Adrian, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), anlässlich der Japan-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz das ostasiatische Partnerland.

Adrian gehört der Wirtschaftsdelegation an, die am 27. April mit Kanzler Scholz nach Japan aufgebrochen ist. Der Besuch gilt Deutschlands zweitwichtigstem Handelspartner im Asien-Pazifik-Raum – nach China und vor Korea. Auf der Gesamtliste deutscher Handelspartner rangiert der Inselstaat auf Platz 16.

Im vergangenen Jahr lieferten hiesige Exporteure Waren im Wert von 18,2 Milliarden Euro nach Japan; die Importe von dort summierten sich auf 23,5 Milliarden Euro. Und: Rund 470 deutsche Unternehmen haben nahezu 16 Milliarden Euro in Japan investiert und schaffen dort 265.000 Arbeitsplätze.

Hilfreiches Freihandelsabkommen
"Deutschland und Japan pflegen seit Jahrzehnten gute wirtschaftliche Kontakte, mit denen sie bilateral trotz Corona-Pandemie zuletzt knapp 42 Milliarden Euro erwirtschaftet haben", fasst der DIHK-Präsident die Beziehungen zusammen. "Dies haben wir auch dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan zu verdanken, das seit 2019 in Kraft ist. Wirtschaftliche vertrauenswürdige Rahmenbedingungen sorgen für hohe Stabilität und solide Kooperationen."

Japan spiele im Asien-Pazifik-Raum für Deutschland und die EU "die zentrale Rolle", betont Adrian auch mit Blick auf die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen andernorts. "Uns eint der Gedanke, dass wichtige globale Herausforderungen wie der Klimawandel sich nur mithilfe technischer Innovationen gemeinsam bewältigen lassen."

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