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(VDMA) -  Der Ukraine-Krieg wird auch im Maschinen- und Anlagenbau zu einer Neuordnung von Lieferketten führen und treibt damit engere wirtschaftliche Beziehungen Europas mit Afrika voran. Die VDMA-Initiative „Skilled Workers For Africa“ unterstützt dies mit der Ausbildung junger Afrikanerinnen und Afrikaner zu Fachkräften.

"Nach dem Ukraine-Krieg werden viele Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau versuchen, sich resilienter aufzustellen und dazu ihre Lieferketten überprüfen. Das kann die beiden Nachbarkontinente Europa und Afrika enger zusammenführen. Afrika will den freien Handel voranbringen und hat damit ähnliche Ziele wie die EU", betonte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann beim Besuch der Botschafterin von Botswana, Mmasekgoa Masire-Mwamba und des nigerianischen Botschafters Yusuf Tuggar. Die beiden afrikanischen Spitzendiplomaten waren auf Einladung des VDMA nach Frankfurt gekommen, um Ideen über den künftigen Handel auszutauschen und sich über die Entwicklung der VDMA-Initiative „Skilled Workers For Africa“ zu informieren.

Im Rahmen dieser Initiative entstanden in Botswana, Nigeria und Kenia Trainingszentren, in denen angehende Fachkräfte auf modernen Maschinen und Anlagen geschult werden. Botschafterin Masire-Mwamba betonte, dass es nicht nur darum gehe, Fachkräfte für den afrikanischen Markt auszubilden, sondern junge Menschen so fit zu machen, dass sie auch auf dem globalen Markt bestehen können. Botschafter Tuggar ergänzte, er erhoffe sich von der deutschen und europäischen Industrie mehr Mut, in Afrika zu investieren und die Chancen für mehr Handel zwischen den beiden Kontinenten besser zu nutzen.

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