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(GTAI) - Die norwegischen Kommunen spielen eine wichtige Rolle bei der Ankurbelung der Wirtschaft. Durch verschiedene, vor allem mit dem Kampf gegen die Ausbreitung und Folgen der Coronapandemie zusammenhängende Maßnahmen erhielten sie dieses Jahr etwa 1 Milliarde Euro zusätzlicher Mittel. Nun sollen weitere 500 Millionen Euro folgen. Nahezu die Hälfte davon soll in Modernisierungs- und Ersatzprojekte von Gebäuden und Anlagen fließen. Um die Funktion als Wirtschaftsstütze zu stärken, müssen die Vorhaben bis Ende des Jahres beginnen können und nicht im bisherigen Investitionsplan vorgesehen gewesen sein.

Vom Umweltdirektorat bekommen die Kommunen bis Jahresende zusätzlich 4,7 Millionen Euro. Die Mittel werden im Rahmen des sogenannten Klimaplans verteilt, der seit seiner Einführung 2016 knapp 1.000 Vorhaben mit etwa 6 Millionen Euro gefördert hat. "Mit einer Stärkung des Programms können noch mehr Kommunen Projekte durchführen, die Treibhausgase reduzieren und zur Entwicklung klimafreundlicher Technologien und Arbeitsplätze beitragen", erklärte Klima- und Umweltminister Sveinung Rotevatn. Unterstützungsfähig sind beispielsweise nachhaltige Bauprojekte oder der Aufbau von Know-how und Kapazitäten zur stärkeren Ausrichtung des Vergabewesens auf grüne Projekte.

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