(GTAI) - Seitdem Kanada Kaufanreize für Fahrzeuge mit batterieelektrischen und Plug-in-Hybrid-Antrieben einführte, steigt deren Absatz stetig. Allein die Coronakrise führte zu einem ersten Nachfragerückgang im 2. Quartal 2020, von dem allerdings alle Kfz-Typen betroffen waren. Nach Angaben des Verkehrsministeriums stieg der Verkauf von Zero Emission Vehicles (ZEV) 2019 um 50 Prozent zum Vorjahr. Damit machten ZEV 2019 drei Prozent aller Pkw-Verkäufe aus. Im 1. Quartal 2020 stieg diese Quote auf knapp 4 Prozent, dann kam der Coronaeinbruch im 2. Quartal, der den Absatz von ZEV halbierte. Dennoch ist der Absatztrend insgesamt positiv und die Annahme von E-Autos in der kanadischen Bevölkerung festigt sich.

In den Provinzen Quebec und British Columbia werden die meisten Elektroautos pro Kopf verkauft. Es sind aktuell auch die einzigen Provinzen mit einem kombinierbaren, zusätzlichen Förderprogramm für den Erwerb eines E-Autos. Ontario, als bevölkerungsreichste Provinz, liegt zwar absolut an zweiter Stelle beim Absatz von ZEV, jedoch strich die konservative Regionalregierung Doug Fords im Juli 2018 die provinzeigene Förderung, woraufhin der Verkauf von ZEV rapide einbrach.

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