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(BMWi) - Vom 6. bis 11. März 2022 führt AHP International in Kooperation mit dem lokalen Beratungspartner Zurcom International, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), eine Markterkundungsreise für deutsche Unternehmen im Bereich Aus- und Weiterbildung nach Botsuana durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU.

Botsuana hat sich in den vergangenen Jahren von einem der ärmsten Ländern der Welt zu einem Land mittleren Einkommens mit hoher politischer Stabilität entwickelt. Die größte Investition im jährlichen Staatshaushalt wird für Bildung ausgegeben, im Jahr 2020 betrugen die gesamtgesellschaftlichen Bildungsausgaben 9,63% des BIP. In der Vision 2036 strebt Botsuana eine wissensbasierte Wirtschaft an, um die sozioökonomische Entwicklung zu unterstützen und will daher sein Bildungs-, Ausbildungs- und Kompetenzentwicklungssystem ausbauen. Um den Bedarf an Fachkräften, insbesondere im Bereich moderner Technologien und im Dienstleistungssektor zu decken, werden an den Lehreinrichtungen hochwertige technische Lehrmittel benötigt, ebenso für die Ausbildung von Handwerkern, Technikern und weiteren elementaren Berufen. Es gibt daher einen hohen Bedarf an Ausbildungstechnologien, Fernunterricht, aber auch an adäquater, moderner Ausrüstung für Schulen, Universitäten und sonstigen Bildungseinrichtungen. Somit bieten sich für deutsche Unternehmen der Aus- und Weiterbildungsbranche gute Chancen für den Markteinstieg.

Ziel der fünftägigen Markterkundungsreise ist der Aufbau von zukünftigen Beziehungen mit potenziellen Geschäftspartnern sowie die Besichtigung von Bildungseinrichtungen vor Ort. Die Teilnehmer sollen so einen individuellen Einblick in die Bedarfe vor Ort erhalten. Dies geschieht durch Gruppenbesuche bei wichtigen Akteuren und Distributoren vor Ort sowie durch Networking Veranstaltungen mit deutschen, in Botsuana tätigen Unternehmen zum Erfahrungsaustausch einerseits sowie mit botsuanischen Playern der Aus- und Weiterbildung. Je nach Interessenslagen werden die Teilnehmer außerdem in Untergruppen aufgeteilt, um konkret auf die Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen.

Die Reise richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland, wobei auch für große Unternehmen eine Teilnahme möglich ist. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Firmen begrenzt. Der Teilnehmerbeitrag an der Geschäftsanbahnung beträgt je nach Umsatz und Mitarbeiteranzahl 500 bis 1000 Euro netto, zzgl. der individuellen Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten.

Der Anmeldeschluss zur Teilnahme an der Geschäftsanbahnungsreise ist der 3. Dezember 2021.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung unter http://Aus-und-Weiterbildung-Botsuana.ahp-international.de

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.ixpos.de/markterschliessung abgerufen werden.

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