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(BMWi) - In Mexiko kann die Inbetriebnahme klimafreundlicher Energieanlagen weitergehen. Wegen der Corona-Pandemie hatte eine Behörde die Fertigstellung von 44 Anlagen ausgesetzt.

Die Energiebehörde in Mexiko hat den Weg für 23 Erneuerbare-Energien-Anlagen frei gemacht. Wegen der Corona-Pandemie hatte das Nationale Zentrum für Energiekontrolle (CENACE) die Fertigstellung von insgesamt 44 Solar- und Windkraftanlagen zuletzt gestoppt. Die Anlagen machen nach Angaben des mexikanischen Verbands der Solarunternehmen (ASOLMEX) die Hälfte aller klimafreundlichen Energiekapazitäten des Landes aus, die dieses Jahr neu in Betrieb gehen sollen. Das entspricht Investitionen in Höhe von mehr als 6,4 Milliarden US-Dollar (5,8 Milliarden Euro).

Nach dem Urteil eines Bezirksgerichts nahm CENACE seine Entscheidung nun teilweise zurück und erlaubte den Betreibern von 23 Anlagen, abschließende Tests fortzusetzen, die nötig sind, bevor die Anlagen ans Netz gehen können.

Das ist ein positives Signal für Betreiber, Projektierer, Hersteller und Zulieferer, die in Mexiko an dem Bau oder dem Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen beteiligt sind. CENACE will allerdings Rechtsmittel gegen das Urteil des Bezirksgerichts einlegen.

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