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(DIHK) - Deutsche Unternehmen beschäftigen sich auch im Ausland immer stärker mit Nachhaltigkeitsthemen. Das zeigt eine Sonderauswertung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zum AHK World Business Outlook, der auf den Rückmeldungen von weltweit mehr als 3.200 im Ausland vertretenen Betrieben beruht.

Der Umfrage zufolge haben sich mehr als zwei Drittel der Befragten eigene Nachhaltigkeitsziele gesetzt, an deren Umsetzung sie auch global arbeiten.

"Die Antworten der Unternehmen zeigen, dass Nachhaltigkeitsthemen vielfach zu einem festen Bestandteil betrieblicher Abläufe und Entscheidungen geworden sind", fasst DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier die Ergebnisse zusammen. "Dabei geht die Mehrheit der Unternehmen sogar über die Anforderungen hinaus, die von der Politik gesetzt werden."

Immer wichtiger wird für die deutschen Unternehmen im Ausland vor allem das Thema Sustainable Finance, also die nachhaltige Unternehmensfinanzierung. Durch die sogenannte Taxonomie sehen sich weltweit fast zwei Drittel der AHK-Mitgliedsunternehmen herausgefordert. Insbesondere in Afrika, Nah- und Mittelost spielt das Thema eine große Rolle. Drei von vier in dieser Region tätigen Unternehmen geben an, die Frage einer nachhaltigen Finanzierung gewinne für sie an Bedeutung. Überdurchschnittliche Werte meldet die Wirtschaft auch aus der Asien-Pazifik-Region sowie aus Ost- und Südosteuropa. 

"Die Betriebe bereiten sich weltweit darauf vor, ihre Finanzierungsentscheidungen und dabei die Suche nach Lieferanten nicht mehr nur von Marktchancen allein, sondern auch von Kriterien wie dem Umwelt- und Klimaschutz abhängig zu machen", erläutert der DIHK-Außenwirtschaftschef. 

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