(GTAI) - Im Juni 2021 verzeichneten Ecuadors Bergbauexporte mit knapp 180 Millionen US-Dollar (US$) den höchsten Monatswert in der Bergbaugeschichte des Landes. Gerade Chinas Nachfrage nach ecuadorianischen Rohstoffen treibt dabei die Zahlen in die Höhe. Insgesamt sollen die ecuadorianischen Bergbauexporte dieses Jahr 1,6 Milliarden US$ erreichen. Ein solcher Anstieg entspräche knapp 60 Prozent mehr als im Jahr 2020. Das Wachstum geht zu knapp zwei Dritteln auf die Minen Fruta del Norte (Gold) und Mirador (Kupfer) zurück. Beide Bergbauunternehmen planen ihre Kapazitäten und Verarbeitungsvolumen zu erhöhen.

Neben den gestiegenen Bergbauexporten sorgen auch Auslandsinvestitionen für einen positiven Ausblick. Zwischen 2019 und 2020 stiegen ausländische Direktinvestitionen in Ecuadors Bergbausektor um 40,5 Prozent auf knapp 568 Millionen US$. Gerade kanadische Unternehmen sind dabei in Ecuador aktiv.

Das kanadische Bergbauunternehmen Dundee Precious Metals übernahm das Loma Larga Bergbauprojekt. Beobachter sehen dies als ein Zeichen für Vertrauen in den ecuadorianischen Bergbausektor. Loma Larga hat das Potenzial, 200.000 Unzen Gold in den ersten fünf Jahren abzubauen. Der Bau von Loma Larga kostet 315 Millionen US$ und soll in der 2. Jahreshälfte 2021 beginnen. Auch das kanadische Unternehmen Luminex Resources hat bereits mit Goldbohrungen bei seinem Condor Projekt in Ecuador begonnen.

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