(GTAI) - Das tschechische Gesundheitsministerium hat ein Investitionsprogramm erstellt, in das es sieben Universitätskrankenhäuser, die ihm direkt unterstehen, aufgenommen hat. Bei den geplanten strategischen Investitionen geht es um Modernisierungen und den Neubau von Abteilungen. Das soll die Prozesseffizienz steigern und den Wert des staatlichen Eigentums. Der Plan hat sich einige Jahre verzögert und soll inzwischen nach aktualisierten Zahlen rund 12 Milliarden Tschechische Kronen kosten (Kč; umgerechnet rund 456 Millionen Euro; Wechselkurs am 2. September 2020: 1 Euro = 26,34 Kč).

Den Großteil der Kosten übernimmt das Staatsbudget. Circa ein Viertel wird von den Krankenhäusern selbst aufgebracht. Es geht um die Universitätskrankenhäuser in Plzeň, Brno, Olomouc, Hradec Králové, Prag sowie, ebenfalls in Prag, das Thomayerova Krankenhaus und das Institut für klinische und experimentelle Medizin IKEM. Die meisten von ihnen haben im Laufe 2020 vom Gesundheitsministerium grünes Licht für diese strategischen Projekte erhalten. So die Modernisierung der Chirurgie-Abteilungen der Uniklinik Hradec Králové, eine neue zentrale Notaufnahme für das Thomayerova Krankenhaus in Prag und zuletzt im August der Neubau des Gebäudes B (Neurologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Geburtenabteilung) des Universitätsklinikums Olomouc. Als letztes wartete noch das Universitätskrankenhaus Prag (VFN Praha) auf die Genehmigung seiner Planung zu einem neuen Gebäude für die Zusammenfassung verschiedener Aktivitäten.

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