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(GTAI) - Immer mehr indische Städte setzen beim öffentlichen Nah- und Regionalverkehr auf Metro- und Schnellbahnen statt Busse. Doch viele Projekte verzögern sich oder scheitern an der Finanzierung. Angesichts der rasant wachsenden Pkw-Dichte in den Ballungszentren, will die Regierung den Ausbau des innerstädtischen Schienenverkehrs mit Hochdruck vorantreiben. Im Februar 2021 hatte Finanzministerin Nirmala Sitharaman in ihrem Budget für das Finanzjahr 2021/22 (1. April bis 31. März) umgerechnet elf Milliarden Euro an Haushaltsmitteln für Neu- und Ausbauvorhaben beim Schienennahverkehr bereitgestellt.

Ende 2020 waren in ganz Indien Metro-Strecken mit einer Länge von gut 700 Kilometern (km) in Betrieb. Rund 800 km befinden sich derzeit in 27 Städten im Bau und sollen bis spätestens 2026 fertiggestellt werden. Weitere 1.000 km haben eine Baugenehmigung erhalten und dürften im Laufe des Finanzjahres 2021/22 ausgeschrieben werden. Immer mehr Projekte entfallen dabei auf die vielen kleineren Millionenstädte wie Ahmedabad, Indore, Nagpur, Pune, Agra oder Surat. Aber auch in den Metropolen Delhi, Mumbai, Bangalore und Chennai werden die bestehenden Schienennetze kräftig ausgebaut.

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