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(GTAI) - Kuwaits Wirtschaft erreicht möglicherweise erst 2023 das Vor-Corona-Niveau wieder. Die Kombination von Coronakrise und schwacher Ölmarktentwicklung hat 2020 auch in Kuwait eine tiefe Rezession verursacht. Bislang liegen noch keine offiziellen Daten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Gesamtjahr 2020 vor. Die Schätzung zur realen (preisbereinigten) BIP-Entwicklung 2020 liegen zumeist zwischen -5 und -8 Prozent. Die National Bank of Kuwait (NBK) und der Internationale Währungsfonds (IWF) zeigen sich mit -8,0 und -8,1 Prozent pessimistisch, die Weltbank und die Economist Intelligence Unit (EIU) kalkulieren mit -5,4 beziehungsweise -5,0 Prozent.

Die Prognosen für 2021 gehen von einer schwachen Belebung aus. Die NBK erwartet einen BIP-Zuwachs von lediglich 1,2 Prozent. Dabei gehen die NBK-Analysten von einer erneuten Schrumpfung des Ölsektors um 1,0 Prozent aus, die Nicht-Öl-Wirtschaft soll hingegen um 4,0 Prozent zulegen. Der IWF rechnet 2021 mit einem BIP-Plus von 0,7 Prozent (Ölsektor: -1,3 Prozent; Nicht-Öl-Wirtschaft: 3,0 Prozent) und 2022 von 3,2 Prozent (3,0 Prozent; 3,5 Prozent).

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