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(GTAI) - Die Niederlande verfügen über hervorragende natürliche Voraussetzungen für Windkraft. Die Stromgestehungskosten lagen an Offshore-Standorten 2015 bei 83 Euro pro Megawattstunde und sollen bis 2035 auf 59 Euro sinken. Dies prognostiziert die Beratungsfirma Frontier Econmics im Auftrag der niederländischen Regierung. In Windparks zu Lande kostete eine Megawattstunde 2015 etwa 63 Euro. Im Jahr 2035 soll dort mit 59 Euro der gleiche Preis wie auf See anfallen.

Die Niederlande wollen 2030 mindestens 27 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Im Jahr 2020 soll diese Quote bei 14 Prozent liegen. Dabei setzt die Regierung stark auf Offshore-Windparks. Für diese sprechen neben den hohen Windstärken die relativ niedrigen Gewässer, gute Logistikhäfen und die Dichte an industriellen Großabnehmern.

Im Jahr 2030 sollen die Nordseewindparks eine Gesamtleistung von 11 Gigawatt erreichen. Dies würde 40 Prozent des landesweiten Strombedarfs decken. Ende 2019 waren erst 1,1 Gigawatt installiert. Im Laufe des Jahres 2020 sollen 1,4 Gigawatt im Gebiet Borssele nahe der belgischen Seegrenze hinzukommen.

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