(GTAI) - Rechtzeitig vor den US-Wahlen erschien ein wichtiger Konjunkturindikator, der Purchasing Managers Index des Marktforschers IHS Markit. Mit 55,5 Punkten wies er im Oktober den höchsten Wert seit zwanzig Monaten aus.

Dass kein noch höheres Ergebnis erzielt wurde, lag unter anderem daran, dass Lieferketten nach dem Lockdown noch nicht überall wieder repariert werden konnten. Auch warten Firmen den Wahlausgang ab, bevor sie neue Projekte anstoßen. Zum Teil bleibt die Industriegüternachfrage in einigen Branchen lau, weil staatliche Transferzahlungen seit August ausbleiben – auf ein fünftes Hilfspaket konnten sich Republikaner und Demokraten bis heute nicht einigen.

Teile des verarbeitenden Gewerbes, der Wohnungsbau und die Finanzwirtschaft stützen nach Angaben der US Notenbank Federal Reserve das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte. Privatkonsum und Gewerbehochbau wirken dagegen wie Bremsklötze.

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